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Master Chung Hsien-Jung



 

Master Chung - 12. Generation ChenJiaGou Tai Chi Nachfolger



 


Meister Chung Hsien Jung (*1975)

Chenjiagou 12. Generation Tai Chi Meister


Meister Chung’s Dao:

  • Der Weg der Natur (Dao of Nature)
  • Der Weg des wahren Selbst (Dao of the True Self)
  • Tai Chi & Melodie (The Sound of the Universe)

Meister Chung ist nicht nur ein Tai-Chi-Meister – er ist ein Wegbereiter. Mit einer einzigartigen Kombination aus Meditation, Tai Chi, Qi Gong, Musik, Tai-Chi-Philosophie und Psychologie hilft er Menschen, sich körperlich und geistig zu entspannen, ihre Gesundheit zu fördern und sich gegen verdeckten Narzissmus zu schützen. Im Gegensatz zu vielen selbsternannten „Meistern“, die nur mit Worten beeindrucken wollen, lebt Meister Chung sein Tai Chi in jeder Bewegung, in jeder Melodie und in jedem Moment.

Er hat den wahren Tai Chi-Weg durchlaufen und einen großen Zyklus abgeschlossen:
Durch wahre Kunst geformt, durch Meisterschaft verfeinert, vom Leben geprüft.

Hier beginnt seine Reise – von einem Schüler zu einem wahren Großmeister.

 




Meister Chungs Weg: Die Suche nach der wahren Tai Chi-Kunst

"Dies ist der Weg wie Chung zum Tai Chi Meister wurde. Vielleicht kann es Ihnen in gewisser Weise helfen." 

 

 

1. Die ersten Schritte auf dem Weg (1991-2006)
 Begegnung mit Tai Chi – Vom Schüler zum österreichischen Meister


1991 kam Meister Chung im Alter von 15 Jahren mit seiner Familie nach Wien. Aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten fühlte er sich in der Schule oft einsam und begann deshalb, nach dem Unterricht einen Kung-Fu-Kurs zu besuchen.

1993 erlitt er durch einen schweren Unfall einen Schulterbruch, wodurch er das Kung-Fu-Training aufgeben musste. So begann Chung mit 19 Jahren mit Tai Chi, um seine Schulter zu rehabilitieren. Mit 23 gab er seine ersten Tai-Chi-Unterrichtsstunden. Mit 29 nahm er an seiner ersten österreichischen Tai-Chi-Meisterschaft teil (weniger als zehn Teilnehmer) und mit 31 wurde er Österreichischer Tai-Chi-Champion (bei über 40 Teilnehmern). Mit 31 wurde Meister Chung damals einer der besten Tai-Chi-Meister in Österreich, aber er wollte noch einer der besten der Welt werden.


In dieser Zeit (zwischen 19 und 30 Jahren) bildete Chung durch das Unterrichten von Tai Chi und intensives Meisterschaftstraining (fünf Stunden pro Tag) eine starke Grundlage für zukünftige Herausforderungen.






 


 


2. Aufstieg und Authetische Kunst finden (2007–2013) 
Die Suche nach dem Ursprung des Tai Chi "ChenJiaGou",
 die Perfektionierung der Tai Chi-Techniken und Internationale Wettkämpfe

Die meisten Tai Chi-Lehrer in Wien waren damals vor allem Gesundheits-Tai-Chi-Trainer. Sie hatten weder Kenntnisse über die Selbstverteidigungsaspekte noch Erfahrungen mit Wettkämpfen. Eigentlich waren sie eher Qi-Gong-"Trainer" als Tai-Chi-"Meister". Da Chung sich in Wien nicht weiterentwickeln konnte, entschied er sich, nach China zu reisen, um sich in die Kunst des Tai Chi zu vertiefen.

Im Januar 2007 flog er zunächst nach Hongkong, um an einer größeren internationalen Tai-Chi-Meisterschaft mit 600 Teilnehmern teilzunehmen. Dort gewann er seinen ersten internationalen Tai Chi-Champion-Titel. Währenddessen traf er Meister aus der Tai Chi-Quelle "Chenjiagou", die ihm empfahlen, in die Heimat des Tai Chi zu reisen, um die vollständige Kunst zu erlernen.


Im Sommer 2007 reiste er zum ersten mal nach China, nach „Chenjiagou“, und besuchte so viele bekannte Tai Chi Großmeister, wie er konnte und suchte nach einem geeigneten Meister. Doch das war nicht einfach, denn viele Großmeister unterrichteten nicht selbst, sondern überließen das Lehren ihren Schülern.... So besuchte Chung einen Meister nach dem anderen von 2007 bis 2011...




 



 

 

3. Illusionen des Ruhms (2008-2014)
Authentisches Tai Chi von China nach Wien bringen – 
Internationale Workshops, Trainingsreisen und das österreichische Wettkampfteam

Die wahre Kunst des Tai Chi zu erlernen ist nicht einfach – selbst wenn man einen Großmeister gefunden hat. Warum sollte ein Meister sein Wissen dir weitergeben? Was macht dich besonders? Nur weil du es willst? Oder weil du es dir leisten kannst? Er kennt dich nicht und weiß nicht, was du mit dieser Kunst vorhast – geht es dir um die Kunst selbst oder um Geld, Ruhm und Geschäft? Diese Haltung ist aber auch verständlich, jeder Meister muss sicher sein, dass sein Wissen nicht in die falschen Hände gerät.

In China stellte Chung fest, dass die meisten Tai-Chi-Großmeister nicht persönlich unterrichteten. Und wenn doch, dann zu extrem hohen Preisen (100 USD pro Stunde), die er sich nicht leisten konnte. Da er jedoch bereits einen Champion-Titel hatte und einen kleinen Tai-Chi-Verein in Wien führte, vereinbarte er mit einigen Großmeistern, dass er Workshops in Österreich für sie organisieren würde, um Tai Chi in Europa zu verbreiten. Im Gegenzug vertieften die Großmeister Chung´s Tai-Chi-Können.


So begann Meister Chung, authentisches Tai Chi bei Großmeistern zu erlernen und gleichzeitig wertvolle Tai Chi Workshops in Wien zu organisieren. Diese Phase dauerte 8 Jahre. Alle Einnahmen aus den Workshops – abzüglich der Grundkosten – übergab er den Großmeistern. Zusätzlich erhielt er eine besondere Herausforderung von einem Großmeister: Wenn er 9 (Chinesen lieben diese Zahl...) internationale Tai-Chi-Meisterschaften gewann, würde er als „offizieller Chenjiagou-Tai-Chi-Nachfolger“ anerkannt.
Somit begann ein Leben zwischen Wien, China und intensiven Tai-Chi-Wettkämpfen.


Austrian Taiji Legend - Bekannt als Taiji Champion aus Österreich

Nach vier Teilnahmen an der größten Tai-Chi-Meisterschaft in China, „Jiaozuo“, wurde Chungs österreichisches Tai-Chi-Team bekannt. Österreich war damals eines der wenigen Länder, das in China Tai-Chi-Goldmedaillen gewinnen konnte. Die Veranstalter kennen mittlerweile Chungs Team aus Österreich und scherzten: „Bist du wieder gekommen, um Goldmedaillen zu holen? Du musst auch mal anderen Ländern eine Chance geben.“

 



 

4. Prüfung der Seele: Konfrontation mit den dunklen Seiten der Tai Chi-Szene
Umzingelt von skrupellosen, geld- und ruhmgierigen Aasgeiern –
Intrigen, Machtkämpfe und die Oberflächlichkeit der europäischen Tai Chi-Welt.

 

Obwohl die Workshops sehr beliebt wurden, stellte sich das Leben als Organisator nicht so harmonisch heraus, wie Chung es sich vorgestellt hatte. Viele Teilnehmer kamen nicht aus Liebe zur Tai Chi Kunst, sondern aus anderen Beweggründen. 

Z.B.:
  • Einige Trainer ließen sich mit Großmeistern fotografieren und behaupteten danach fälschlicherweise, dass sie langjährige Trainingspartner seien.
  • Andere Trainer versuchten, hinter Chungs Rücken, den Großmeister gegen ihn aufzubringen, um die Veranstaltungsrechte zu übernehmen.
  • Sogar einige seiner Schüler erklärten nach wenigen Workshops mit dem Großmeister, dass sie nun direkte Schüler seien und Chung nur noch ein Trainingskollege sei.
  • Manche boten dem Großmeister Geld, damit er sie als offizielle Schüler anerkannte.

und vieles mehr....






5. Im Einklang mit Himmel und Erde (2014-2023) 
  Ein neuer Weg für Tai Chi - Alles Aufbrechen und neues Leben starten 

2013 hatte Chung endlich mehr als 9 Goldmedaillen bei internationalen Tai-Chi-Meisterschaften errungen. Seine Leistungen und die Organisation der Workshops in Europa waren von großem Wert, sodass er als „12. Generation offizieller Chenjiagou-Tai-Chi-Nachfolger“ in einer traditionellen Zeremonie in China anerkannt wurde.
2013 nahm Chung ein letztes Mal an einer Meisterschaft teil und entschloss sich, einen weiteren und höheren Weg im Tai Chi zu suchen.

 

Die Suche nach wahrem Glück für die Familie

Nach acht Jahren als Organisator hatte er zu viele gierige und falsche Menschen gesehen – Manipulation, Gaslighting, Lügen, Heuchelei, Gerüchte und Verrat. Doch dann wurde seine Tochter geboren. Gemeinsam mit seiner Frau sehnte er sich nach einem harmonischen Leben, fernab der Stadt, fernab von falschen und gierigen Menschen.
Ob für die Vertiefung seines Tai Chi, für seine Familie oder seine große Sehnsucht nach Natur – Chung entschied sich, seine China Großmeister-Veranstaltungsbusiness aufzugeben. Er wollte seinen Tai-Chi-Weg fortsetzen – ohne Ruhm, ohne Materialismus, ohne Streben nach finanziellem Gewinn. Nur Natur, Familie und die Liebe zur Kunst.

 

Das 'Dao der Natur' erlernen – 
die Schönheit des Minimalismus, der Natürlichkeit und des Wachstums.

2014 kaufte er ein 6.500 m² großes Ackerland an der Grenze zwischen Österreich und Ungarn – ein kleines Stück des ehemaligen Schlosses von István Széchenyi, einem ungarischen Nationalhelden. Das malerische Grundstück mit dem Fluss Ikva bietet einen einzigartigen Blick, bei dem man morgens und abends gleichzeitig Sonne und Mond am Himmel sehen kann. So begann er sein neues Leben in der Natur und gestaltete das Land nach seinem „Tai Chi-Gefühl“ um.
Doch das Anwesen hatte weder Wasserleitungen noch Kanalisation, und die Stromversorgung war veraltet. Er begann, alles von Grund auf neu aufzubauen. Er lebte so einfach und bescheiden wie die Menschen im Mittelalter. In den ersten Jahren musste er sogar Wasser aus dem Fluss und einem Brunnen holen. Doch seine enorme Ausdauer, die er durch jahrelanges Training aufgebaut hatte, gab ihm scheinbar unendliche Energie.
Da seine Frau in Wien arbeitet, verbringt er unter der Woche drei Tage in Österreich, wo er eine kleine Gruppe Tai-Chi-begeisterter Schüler unterrichtet. Die restlichen vier Tage am Wochenende widmet er sich seinem Grundstück in Ungarn, wo er oft bis zu 14 Stunden täglich arbeitet. Er steht mit dem Sonnenaufgang auf, geweckt vom Zwitschern der Vögel, und arbeitet bis zum Sonnenuntergang. Am Abend genießt er das Essen mit seiner Frau und Tochter bei Sonnenuntergang unter dem Mond und den Sternen im Garten. (Ja, Sonne und Mond gleichzeitig auf dem Himmel!)

 

In dieser Zeit hat er viel über die Natur gelernt – über Pflanzen, Erde und die Grundlagen des Gartenbaus. Er baut sein eigenes Gemüse und Obst an und ernährt sich teilweise davon. 10 Jahre lang beobachtet und studiert er die Natur und denkt während der Gartenarbeit über den Sinn des Lebens, über Tai Chi und das wahre Glück eines Menschen nach. Was bedeutet Glück für den Menschen? Was macht uns unglücklich? Warum verderben Gier und Macht die menschliche Seele? Was ist der richtige Weg?...etc.







'Dao des Karmas'


2016 Weitere Prüfung des Schicksals: Gier ist überall

Nach mehreren Jahren harter Arbeit begann der Garten von Meister Chung sich in ein kleines Paradies zu verwandeln. Die Wasserversorgung war hergestellt, Abflüsse gebaut und die Elektrik erneuert. Endlich schien das Leben für ihn und seine Familie ruhig und harmonisch zu werden – doch dann zog eine neue Bedrohung heran. Ähnlich wie bei der „Internationalen Tai-Chi-Veranstaltungen“ – wenn Menschen sehen, dass du etwas Schönes erschaffen hast, tauchen manchmal auch diejenigen auf, die nur ihren eigenen Vorteil suchen. Wie Fliegen, die sich um einen frisch gebackenen Kuchen scharen.

Die ungarische Regierung erhielt EU-Gelder, um das Schloss von István Széchenyi zu renovieren. Während dieses Projekts entdeckte ein korrupter ungarischer Politiker zufällig Chungs wunderschönes Grundstück. Getrieben von Gier und Machtmissbrauch versuchte er, das Land für sich selbst zu beanspruchen. Unter dem Vorwand öffentlicher Interessen erhielt Meister Chung plötzlich einen offiziellen Brief: Sein Grundstück solle enteignet werden.
Diese Nachricht war wie ein Schock. All die Jahre harter Arbeit, das Leben, das er sich aufgebaut hatte, drohten zerstört zu werden. Doch anstatt aufzugeben, entschied er sich zu kämpfen – mit allem, was er hatte. Er suchte juristischen Beistand, aktivierte seine Kontakte zur Botschaft und schaltete befreundete Journalisten in der Presse ein. Doch der Kampf war zermürbend. 4 Jahre lang musste Meister Chung nicht nur die physische Belastung der Gartenarbeit bewältigen, sondern auch die immense psychische Last von Angst, Wut und Frustration tragen. In dieser Zeit begann er, intensiv zu meditieren – ein Aspekt des Tai Chi, dem er während seiner Meisterschaftszeit nur wenig Beachtung geschenkt hatte.
Alle seine Freunde – sogar sein Vater – rieten ihm, das Grundstück aufzugeben. „Es lohnt sich nicht“, sagten sie. „Du kannst woanders neu anfangen.“ Doch seine Frau blieb an seiner Seite und glaubte weiter an ihn. Und seine kleine Tochter wurde zur einzigen Quelle seines Glaubens und seiner Entschlossenheit. Jeden Tag, wenn er sie ansah, wusste er, dass er nicht aufgeben durfte.
Er begann, die Situation als Prüfung des Schicksals zu sehen. Vielleicht war es eine göttliche Herausforderung, ein Test seiner Willenskraft. Würde er den einfachen Weg gehen und sich geschlagen geben? Oder würde er kämpfen und seinem Weg treu bleiben?

 

2019 Kraft des Karmas

Die Korruption in Ungarn war mittlerweile so weit verbreitet, dass die EU begann, ihre Finanzströme zu überprüfen. Die Regierung von Viktor Orbán musste Anti-Korruptionsmaßnahmen ergreifen, um den internationalen Druck zu besänftigen. Und genau in diesem Moment trat Meister Chung mit seinen Beweisen und seinem öffentlichen Widerstand gegen den korrupten Politiker in Erscheinung. Die Enthüllungen führten dazu, dass dieser Mann seine Position in der Regierung verlor.

 

Der jahrelange Kampf hatte sich gelohnt. Doch so schwer diese Zeit auch war, sie war nicht umsonst. In diesen 4 Jahren hatte Meister Chung vieles über Psychologie, Strategie und menschliche Natur gelernt. Er begann, sich intensiv mit Politik, Wirtschaft, Psychologie und besonders mit Narzissmus auseinanderzusetzen. Die Erkenntnisse, die er daraus gewann, halfen ihm, Menschen besser zu verstehen und durchzublicken – ihre verdeckten Motive, ihr unausgesprochenes Gier, ihre versteckten Ängste.

 

Langsam erkannte er, dass all dies Teil seines Tai-Chi-Wegs war. Hatte er nicht nach einer höheren Stufe im Tai Chi gesucht? War dies nicht die ultimative Prüfung von Körper und Geist? Die extreme körperliche Belastung durch die Gartenarbeit und das psychische Leiden durch die Enteignungsbedrohung waren seine wahre Schmiede geworden. Sie hatten ihn geformt, gestählt und ihn auf eine neue Ebene des Bewusstseins gebracht.

 

Er setzte seinen Weg fort. Tagsüber arbeitete er weiter an seinem Garten, abends trainierte er Tai Chi, er hörte die Stimmen der Natur, er fühlte den Rhythmus des Universums. - Genau wie der Tai-Chi-Gründer Chen Wangting es vor Hunderten von Jahren gemacht hat. 

 

Er wusste nun: Alle Schwierigkeiten waren kein Hindernis gewesen – sie waren Teil seines Trainings. Und das Universum hatte ihm genau die Lektionen gegeben, die er brauchte, um die nächste Stufe seiner Reise zu erreichen...





2024 - Chung´s Garden of Meditation - Das Dojo eines Tai-Chi-Meisters
- DOJO Ein Dojo (道場) ist ein Trainingsraum oder eine Trainingshalle für Asiatische Kampfkünste. Wörtlich bedeutet „Dojo“ „Ort des Weges“, wobei „Do“ (道) für „Weg“ und „Jo“ (場) für „Ort“ steht. Es ist also nicht nur ein Ort des physischen Trainings, sondern auch ein Raum für geistige Entwicklung und Disziplin. -

Zehn Jahre sind vergangen, und der Garten ist wunderschön geworden. Chung hat erkannt, dass dieser Ort sein wahres Dojo ist – sein „Ort des Weges“, an dem er sowohl körperlich als auch geistig trainiert.
Sein Dojo ist kein Raum mit vier Wänden. Für ihn ist der Himmel die Decke, die Erde und die Wiese der Boden, die Sonne, der Mond und die Sterne das Licht. Über hundert Zier- und Obstbäume bilden die Säulen, tausende Blumen schmücken die Landschaft, Lavendel und Kräuter sind sein Räucherstäbchen. Vögel, Insekten und der Wind sind seine Meditationsmusik.
Hier, in diesen 10 Jahren hat Meister Chung die höchsten Prinzipien von Tai Chi verstanden:
• Dao der Natur – im Einklang mit der Umwelt leben.
• Dao des wahren Selbst – sich von äußerem Ruhm und materiellen Begierden lösen.
• Dao des Karmas – das ewige Spiel von Yin und Yang erkennen.
Hier, in seinem „Garden of Meditation“, findet er die wahre Essenz des Tai Chi – fernab von Ruhm und Geld, nur in Harmonie mit sich selbst und der Natur.

 



 

6. Der Kreis schließt sich, der Weg beginnt erneut

2020-2022 Besondere Studie

Von 2020 bis 2022, kurz nach der Corona-Zeit, hat die Welt einen anderen Energie-Fluß als vorher.
So entschied sich Meister Chung, ein besonderes „Tai Chi-Projekt“ für sich selbst durchzuführen. Um die Yin-Yang Energie der Welt zu beobachten. Für sein Studium des „Dao des wahren Selbst“ und des „Dao des Karmas“ nahm er über ein Jahr lang verschiedene Jobs an, um Menschen und Gesellschaft aus einer neuen Perspektive zu beobachten.
In dieser Zeit arbeitete er z.B. in einem zentralen Postlager, um das heutige „Online-Liefersystem“ von innen zu verstehen. Anschließend war er als Sicherheitskraft im Impfzentrum des Austria Centers in Wien tätig, um die Situation rund um die "Corona-Impfungen" zu beobachten. Er arbeitete zudem in der Küche eines Restaurants, um das moderne „Take-out-System“ zu erleben. Während des Ukraine-Krieges hielt er Tai-Chi-Kurse für Geflüchtete in einem Flüchtlingslager. 

Er beobachtet die Welt mit eigenen Augen und Erfahrungen. Besonders beobachtet er die "verdeckten Narzissten", wie sie das Leben von anderen Menschen langsam zerstören. 

 






 

2024 – Heute

Nachdem Meister Chungs Weg mit der Natur und seinem Dojo-Garten vollendet ist, unterrichtet er wieder in Wien – doch diesmal nicht mehr als Karriere und nicht mehr mit dem Fokus auf Tai Chi als Kampfkunst. Mit 50 Jahren möchte er einfach nur sein Tai Chi gemeinsam mit netten Menschen mit wahrem Herzen, genießen und praktizieren. Sein Ziel ist es, anderen zu helfen sich zu entspannen und gesund zu bleiben.
Besonders am Herzen liegt ihm die Unterstützung von Menschen, die unter narzisstischem Missbrauch gelitten haben – im Unterricht hilft er ihnen sich selbst wiederzufinden und zu stärken. Zudem lehrt er seinen Schülern, wie man schädliche, verdeckte Narzissten erkennt. 

 

Gemeinsam mit seiner Frau Agi, einer Musikschulleiterin und Pianistin, komponieren sie harmonische und heilende Musik für Tai Chi, die er im Unterricht einsetzt, um die Seelen der Menschen zu heilen und ihnen Trost zu spenden.